JDC arbeitet lösungsfokussiert. Unsere Grundhaltung ist systemisch, unser Weltbild konstruktivistisch.
Wir sind neugierig. Beratung verstehen wir als Verstörung und Anregung.
Nicht jedes Problem muss analysiert werden. Manchmal genügt es, in die Zukunft zu schauen, zu schauen nach dem, was funktioniert. Die einfache Logik könnte heißen: mach es nicht unnötig kompliziert oder: „Simple works best“. Es geht auch darum, den gesunden Menschenverstand zu nutzen:
- Wenn es nicht kaputt ist, repariere es auch nicht.
- Wenn etwas (besser) funktioniert, mach mehr davon.
- Wenn etwas, das du tust, nicht funktioniert, hör auf damit und tue stattdessen etwas anderes.
- Wenn etwas funktioniert, vermittle es anderen weiter oder lerne es von ihnen.
Probleme interessieren im lösungsfokussierten Modell nur insofern, als sie Hinweise auf mögliche Lösungen geben. Es gibt in schwierigen Situationen immer Augenblicke, wo das Problem nicht vorhanden ist – es gibt immer Ausnahmen vom Problem. Die Ausnahmen weisen auf Teillösungen hin und sind insofern von großem Interesse. Sie stellen immer die Ressourcen von Menschen, Teams oder Organisationen dar.
Zentrales Herzstück dabei sind Fragen. Es geht darum, nützliche Fragen zu stellen, um nützliche Antworten zu bekommen, die die nötigen Ressourcen für das System beinhalten.
Jeder Mensch hat die Ressourcen für seine Lösungen in sich – er muss sie nur nutzen.
In Problemsituationen allerdings nutzen Menschen ihre Ressourcen nicht ausreichend.
Um die Ressourcen zu finden, muss man nicht immer die Ursache wissen. Man kann sich mit Lösungen beschäftigen.
Wir beschäftigen uns mit der Nützlichkeit von Konzepten und Theorien, nicht mit der Frage, ob die Konzepte richtig oder falsch sind.